Zum Hauptinhalt springen

Suchtprävention

„Rauchzeichen“ zu Gast an der GHS

Was macht das Rauchen und Vapen mit mir und meinem Körper? Dieser und noch mehr Fragen stellen sich die Jahrgänge 5,7 und 9 im Mai 2025. Im Rahmen des Projektes werden unsere Schülerinnen und Schüler über die Risiken des Rauchens und des Vapens aufgeklärt. Vorträge, Videoclips und Experimente unterstützen sie dabei, wichtige Erkenntnisse zu erlangen. Wir freuen uns, dass dieses wichtige Projekt endlich wieder jährlich angeboten werden kann.

Bunt statt blau und Aktion Glasklar

Auch in diesem Jahr nahmen wieder zahlreiche Klassen der GHS an den Aktionen gegen Alkohol teil und zeigten sich damit verantwortungsbewusst. Die Aktion „Bunt statt Blau“ ist ein Plakatwettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler in mühevoller Arbeit Kunstwerke herstellen und damit ein Zeichen gegen Alkoholmissbrauch und Komasaufen setzen. Die Aktion Glasklar beschäftigt sich ebenso mit dem Thema Alkoholmissbrauch. Die Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen der Aktion innerhalb des Unterrichts mit Infomaterialien und einem Quiz sensibilisiert. Danke für Eure Teilnahme!

Suchtprävention mit dem Suchtsack

In intensiven Unterrichtsgesprächen setzten sich die Klassen 7 mithilfe von Bildern und Gegenständen mit Suchtmitteln und gefährlichen Trends unter Jugendlichen auseinander. Dabei lernten Schülerinnen und Schüler Unterschiede zwischen legalen und illegalen, aber auch weichen und harten Drogen kennen. Sie Sie erfuhren wie eine Sucht entsteht, wie man sie erkennt und verhindern kann und welche Suchtpotenziale in unserer modernen Welt mit Smartphones lauern.
Shisha gefährlicher als gedacht?

„Entscheide selbst, ob du das Rauchen cool oder doof findest.“
Unter diesem Motto stand die Doppelstunde des Projekts „Rauchzeichen“ von der Deutschen Herzstiftung.
Am 29. Sept. 2017 informierte das Team drei Klassen aus dem 7er Jahrgang mit einem aufregenden, schülernahen Vortrag und klärte zu den Gefahren des Rauchens auf. Zu dem Team gehörten Herr Dr. Przibille, ein Kardiologe aus Wiesbaden, Frau Benedickt und Herr Karahan.

Herr Dr. Przibille diente als Experte für alle Schülerfragen zu den organischen Schäden, die durch das Rauchen verursacht werden. Themen wie, welche Giftstoffe eine Zigarette enthält, welche Schäden Raucher erleiden, wurden sehr anschaulich und interessant erklärt. Den Schülerinnen und Schülern wurden Röntgenbilder oder Bilder von Organen gezeigt. Lungenkrebs ist zum Bespiel eine direkte Folge des Rauchens, was auch auf den Röntgenbildern erkennbar war. Aber nicht nur Krebs, sondern auch andere schwere Erkrankungen können eine Folge extremen Rauchens sein. Ein Experiment machte den Schülern sichtbar, welche Ablagerungen durch das Rauchen von Zigaretten in der Lunge bleiben.

Die meiste Aufmerksamkeit erhielt aber dann doch die Shisha sowie die E-Zigarette und die E-Shisha. Ja tatsächlich, das Shisha Rauchen ist gefährlicher als das Zigarettenrauchen. Man atmet rund 450 ml mehr Rauch ein als bei einer Zigarette. Viele Schülerinnen und Schüler waren darüber sehr überrascht.

Am Ende hieß es selbst zu entscheiden, ob man das Rauchen cool oder doof findet.

Rauchzeichen fördert mit ihren Projekten die Gesundheitserziehung und damit auch die Verhaltensprävention nämlich als Schülerin oder Schüler selbst eine verantwortungsvolle Kompetenz zu erlangen und damit auch eine verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen, ob man mit dem Rauchen anfängt oder nicht.